Naturnahe_Elbe

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Protestaktion gegen den Bau von Staustufen an der Elbe
Die Bürgerinitiative "Naturnahe Elbe"
unterstützt von der Bürgerinitiative "Gegen Gewässerverbauung in Sachsen"


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Heute wenden wir uns erneut an die Öffentlichkeit und rufen zu weiteren Protesten gegen den Bau von Staustufen an der Elbe auf, lesen Sie weiter...,
                                           "Was Sie tun können" ?                              

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Schreiben 1

Schreiben 2


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde der Elbe,

im April und Mai dieses Jahres waren Hunderte Menschen und Organisationen aus Sachsen und dem gesamten Bundesgebiet unserem Aufruf gefolgt, sich an dem offiziellen Beteiligungsverfahren zu den in der Tschechischen Republik geplanten Elbestaustufen zu beteiligen. So konnten wir in Zusammenarbeit mit der "Allianz zur Bewahrung der Elbe" weit mehr als 300 Stellungnahmen zu der in Dresden, Pirna und Leipzig vorgestellten tschechischen Umweltverträglichkeitsprüfung an das Prager Umweltministerium übersenden. Insgesamt erreichten über 400 Einsendungen das Ministerium. In unserem gemeinsamen Engagement mit tschechischen Umweltschützern gegen den Bau zweier Staustufen im Oberlauf der tschechischen Elbe haben wir einen ersten Erfolg errungen: Das Gehmigungsverfahren wurde wegen der zahlreichen fundierten Einsprüche von Bürgern und Ämtern, die sowohl von deutscher als auch von tschechischer Seite erhoben wurden, für 3 Monate ausgesetzt. Das gibt uns und Ihnen Zeit, weiter zu handeln! Wir wollen diese Zeit nutzen,

uns erneut an die Öffentlichkeit zu wenden und zu weiteren Protesten aufzufordern (siehe "Was Sie tun können"). Der Bau zweier Staustufen wäre ein gravierender Eingriff in einen der letzten nahezu freifließenden Ströme Europas, der auch negative Auswirkungen für die Elbelandschaft in Deutschland hätte. Ziel der tschechischen Behörden ist es, die Verbesserung der Schiffbarkeit der Elbe zu erreichen. Studien ergaben jedoch, dass der Elbeausbau verkehrstechnisch unsinnig, volkswirtschaftlich unrentabel und ökologisch unvertretbar ist. Trotzdem wird auf tschechischer Seite noch immer an veralteten Plänen festgehalten. Neben den ökologischen Folgen der Staustufen würde auch der Druck wachsen, die Elbe stromabwärts auszubauen, obwohl diese Pläne für die Bundesrepublik schon seit Jahren erledigt schienen. Um diese Gefahren abzuwenden, bitten wir Sie dringend um Unterstützung: Bis zum 10.09.2001 ist das Genehmigungsverfahren ausgesetzt. Bis dahin sollten möglichst viele Protestschreiben bei den Beteiligten Institutionen eingegangen sein. Sie können die auf dieser Internetseite (siehe download) bereitgestellten vorformulierten Schreiben an die tschechischen Minister für Umwelt und Verkehr verwenden.

Mit diesen Schreiben bitten wir Sie, wie folgt zu verfahren:

1.Die Protestschreiben für weitere Unterstützer in Ihrem Bekanntenkreis kopieren und/oder per Email versenden. Es sollten möglichst viele Briefe in Prag eingehen!

2.Die Protestschreiben jeweils einzeln ausfüllen und unterschreiben.3.Die Protestschreiben bitte Ende August absenden. Wir bieten Ihnen an, die Schreiben an uns zu senden oder bei uns abzugeben  (Adresse siehe Kontakt). Wir werden Ihre Schreiben sammeln und persönlich und medienwirksam in Prag übergeben. Sollten Sie Ihre Schreiben direkt an die Minister absenden, würden wir uns über eine kurze Mitteilung darüber freuen. Die Protestschreiben bitte unbedingt bis Ende August 2001 absenden!

Wir bedanken uns herzlich für Ihre Hilfe dabei, die Elbe naturnah zu erhalten und zu entwickeln.

Mit freundlichen Grüßen,
Die Bürgerinitiative "Naturnahe Elbe"

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