Die
WKA
"Rollemühle" !!
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Die Bürgerinitiative "Gegen
Gewässerverbauung in Sachsen" hat
die Ökomühle von Hans Rolle genau unter
die Lupe genommen Dreist, oder Hans von der Rolle?
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Hier
finden Sie die Argumente der Bürgerinitiative:
mehr
Aber
lesen Sie erst einmal den Beitrag (fast ungekürzt,
aber abenteuerlich) von Herrn Rolle:
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Hans Rolle,
Betreiber der Rolle Mühle in Waldkirchen im Erzgebirge,
langjähriger Vorsitzender des Verbandes der
Wasserkraftbetreiber in Sachsen (a.D.) Quelle:
Wassertriebwerk, Fachzeitschrift des Verbandes der Wasserkraftbetreiber Sachen
und Sachsen Anhalt e.V.
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Warum
wird Wasserkraft angegriffen- besonders in Sachsen?
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Besonders in Sachsen wurden in der letzten Zeit in
verschiedenen Artikeln und Pressemitteilungen (wie z. B. in der "Freien Presse"
vom 1. Februar 2002: "Behörden mitschuldig an Flusszerstörung") nicht
zutreffende Argumente gegen die Wasserkraft geäußert. Geschrieben oder
angestoßen meist von Bernd Heinitz oder Ursula Dauderstädt und von bestimmten
Journalisten gern aufgenommen.
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Es ist zu vermuten: 'Gegenartikel werden von der Presse nur
sporadisch angenommen und oftmals Leserbriefe sinnentstellend gekürzt. Das
wirft ein bezeichnendes Bild auf den Stand der objektiven Berichterstattung in
Chemnitz. Der Ehrenkodex der Journalisten ist in diesem Punkt allemal verletzt.
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1.)
Das brauchen die Medien. Es liegt kein aktueller
Anlass vor. Atomkraft nach Tschernobyl, oder die Waldschäden im Erzgebirge,
oder die stinkende Pleiße in Leipzig, oder BSE und Maul- und Klauenseuche sind
Anlässe, die den meisten Menschen unheimlich sind und angst machen. Es braucht
viel Zeit, bis diese Massenangst zu Sachlichkeit und Realität abklingt und an
Interesse verliert. Dann haben die Medien längst eine neue Katastrophe entdeckt,
die sie vermarkten können. Und nun ist es die Wasserkraft. Wir sagen: Die Wasserkraft hat dazu keinen Anlass gegeben.
Sie hat sich in Jahrhunderten entwickelt und mit ihr das Wasserrecht.
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2.)
Die großen Stromkonzerne mögen die Wasserkraft
nicht. Sie wollen lieber ihren Strom verkaufen als den von vielen kleinen
Erzeugern. Und: ihr Atomstrom wurde angegriffen. Wenn man den Angriff auf die
Wasserkraft lenken kann, hätten die "Umweltschützer" - oder wer auch immer -
ein neues Thema, und die Stromlobby hätte Entlastung. Wir stellen fest: Der NABU hat sich jedenfalls in einem
Weihnachtsrundschreiben für die Spende der LAUBAG (Lausitzer Braunkohle AG)
bedankt.
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3.)
Neid und Missgunst sind noch bei vielen das
Motiv für Hetze und Angriffe. Sie meinen, ein Wasserkraftbetreiber erzielt
Einnahmen, während er im Bette liegt. Er besitzt Produktionsmittel, die ihm ein
"müheloses" Einkommen sichern. Geldverdienen ist überhaupt suspekt. Diese
sozialistische Denkweise sitzt noch tief. "Da kommen die Geldleute aus dem
Westen, kaufen hier alles auf, machen ihren Reibach, schränken unseren Spielraum
für eigenes unternehmerisches Handeln ein." Wir sagen: Um etwas zu verdienen, muss man etwas
unternehmen. Wer was unternimmt, Wege findet, wie er seinen Unterhalt erwirbt
und das so organisieren kann, dass er auch noch für andere Menschen Arbeit
schafft, der verdient unsere Anerkennung. "Im Schweiße deines Angesichts sollst
du dein Brot essen", heißt es ganz am Anfang der Bibel. Nur wenn wir arbeiten,
Werte schaffen, können wir unser Leben fristen ( und die nicht Produzierenden
mit durchschleppen).
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4.)
Die Wassermüller hatten früher das Fischrecht.
Das ist 1954 enteignet und staatlich geworden. Die Anglerverbände durften es
nutzen. Jeder durfte beitreten und mit Angelkarte dann fast überall im Lande
angeln. Die Angler fürchten um ihren Sport, wenn die Wassermüller ihr
Fischrecht wieder aufleben. Also verteufelt man zu Unrecht Wehre und Turbinen.
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5.) Es ist für manchen Menschen reizvoll, Macht
auszuüben. Und wenn man schon nicht Positives leisten kann, so kann man doch
verhindern, dass andere erfolgreich sind. Diese Gründe werden zwar nicht offen ausgesprochen, sondern
es werden all erdenklichen und unsinnigen Argumente gegen die Wasserkraft
ausgegraben und erfunden. Zum Beispiel:
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Sie behaupten: Die Wasserkraft decke nur einen kleinen Teil
des Strombedarfs und einen noch viel kleineren der Gesamtenergie. Damit sei
auch die CO2-Einsparung unbedeutend. Aber: 23 500 000 000 =
23,5 Mrd. kWh/1999 aus Wasserkraft hat die Bundesregierung ermittelt. In
Sachsen 223 Mio. KWh/1999. Das ist viel. Es darf nicht als kleiner Teil der Gesamtenergie
bezeichnet werden, denn wer käme schon auf die Idee, mit sauberem Wasserkraftstrom
zu heizen. Immerhin hat diese elektrische Jahresarbeit ausgereicht, in Deutschland
etwa 8 Mio. Zwei -Personen -Haushalte mit Strom zu versorgen. Das sind in
Sachsen 33 Mio. DM Wertschöpfung, rund 120 000 DM/ Wasserkraftanlage.
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es gibt an dieser Wehranlage kein gültiges
Wasserrecht (Quelle RP Chemnitz) es gibt keine wasserrechtliche Gestattung durch
die Zuständige Behörde MEK (Quelle RP Chemnitz) es gibt keinen ökologischen Mindestwasserabfluss es gibt keine Fischaufstiegshilfe es gibt eine illegale Erhöhung der Wehres
Herr Rolle erwirtschaftet aus dem illegalen Verkauf
der Elektroenergie einen Betrag von ca. 120 000 DM per Anno
Herr Rolle leitet das gesamte
ankommende Wasser der Zschopau (Flusskilometer
67,09) durch seine Turbinen. Das
Wehr steht trocken, abgesehen von marginalen, ungewollten Leckagen.
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Am Mühlentag! |
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Wenn
die Ökobilanz nicht stimmt !
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Herr
Rolle (Junior) und Minister für Umwelt und Landwirtschaft Steffen Flath
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